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rtfm:30_klareregeln

Dies ist eine alte Version des Dokuments!


Klare Regeln

Wenn die Ziele für alle im Unterricht Beteiligten klar sind, dann folgen im Unterricht die Regeln, die gelten sollen. Jede Lerngruppe kann und darf andere Regeln haben. Auch wenn es sich jetzt komisch anhört, die Regeln die aufgestellt werden dürfen nich gegen geltendes Recht und Verordnungen sprechen!

Wer stellt die Regeln auf?

Entgegen der landläufigen Meinung, dass die Regeln immer von den Lernden selbst entwickelt werden sollen, bin ich ein Verfechter davon, einige wenige Regeln immer selbst vorzugeben und auf die Einhaltung dieser vehemend zu achten.

Hier ein Beispiel von 4 Regeln, die ich in jeder Klasse einführe.

Einzelarbeit ist Stillarbeit

Als Lehrperson, die sich gerne im Konzept des Kooperativen Lernens aufhält, ist ein Kernelement meines Unterrichts die Einzelarbeit. Damit alles Schülerinnen und Schüler in diesen Phasen die Ruhe haben auch alleien zu denken, ist die Einzelarbeit immer Stillarbeit.

Ich erledige alle meine Aufgaben sofort und so gut ich kann

Schülerinnen und Schüler sollen die Aufgaben, die sie bekommen oder die sie sich selbst stellen immer so zügig wie möglich erarbeiten. Das heißt in keiner Weise, dass gehetzt werden soll oder Hetik verbreitet wird. Die Zeit in der man zusammensitzt und lernen soll, soll einfach so gut wie möglich genutzt werden.

Der zweite Teil implementiert, dass es gut, richtig und wichtig ist, Fehler zu machen. Denn nur durch diese kann die Lehrperson erkennen, wer wo und wie noch Unterstüzung benötigt, was im Kollektiv noch nicht klar geworden ist und welche Missverständnisse aufgetaucht sind.

Wenn in meiner Lerngruppe jemand spricht, dann bin ich still.

Ich bin verantwortlich für meinen Lernerfolg.

rtfm/30_klareregeln.1532291197.txt.gz · Zuletzt geändert: 2018/07/22 22:26 von Marcel Spitau